Am heutigen Dienstag war der Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte im Rahmen seines regelmäßig stattfindenden Formats "Unterwegs in", bei dem er in den Gemeinden seines Wahlkreises mit Bürgern ins Gespräch kommt, in Schwanheim vor Ort. Der Tag begann mit einem Rundgang von Tür zu Tür im Ort, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen und sich deren Anliegen, Sorgen und Wünsche anzuhören.

Schönbrunns Bürgermeister Jan Frey und Dr. Albrecht Schütte MdL.

Im Anschluss traf Dr. Schütte Bürgermeister Frey zu einem Gespräch über zentrale kommunalpolitische Themen. Dabei standen insbesondere die zukünftige Sicherung des öffentlichen Personennahverkehrs in Schönbrunn sowie verschiedene Möglichkeiten im Mittelpunkt, diesen langfristig zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang wurden auch Optionen in Betracht gezogen, die perspektivisch autonome Busse einbeziehen könnten.

Ebenso wurde die Situation des denkmalgeschützten alten Rathauses in Haag erörtert, für dessen Erhalt eine finanziell tragbare Lösung entwickelt werden muss, die zugleich den Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht wird. Bürgermeister Frey verwies zudem auf die verbesserte Haushaltslage der Gemeinde, zu der unter anderem Mittel aus dem Sondervermögen in Höhe von rund 1,95 Millionen Euro beigetragen haben, und dankte Dr. Schütte für seine Unterstützung.

Für die in rund zwei Jahren geplante Sanierung der Heidelberger Straße, im Zuge derer auch die Wasser- und Abwasserleitungen erneuert werden sollen, stehen zudem Zuschüsse aus dem Kommunalen Investitionsfonds bereit, deren Bereitstellung ebenfalls durch die Unterstützung von Dr. Schütte ermöglicht wurde.

Am Nachmittag besuchte der Landtagsabgeordnete den Schwanheimer Hof, wo er den Seniorenverband Öffentlicher Dienst traf. Bei der Versammlung hielt er einen Vortrag, dem ein Austausch mit den Anwesenden folgte.

Ab 18 Uhr fand ebenfalls im Schwanheimer Hof ein politischer Austausch statt, bei dem die Bürger die Gelegenheit nutzten, um mit Dr. Schütte über vor allem landes- aber auch bundespolitische Themen zu diskutieren. Dabei erläuterte er auf Nachfrage, warum er seine Kandidatur bewusst nicht über einen Listenplatz auf Landesebene abgesichert hat. Anschließend wurden Fragen zum neuen Landtagswahlrecht, bildungspolitische Aspekte, Überlegungen zum Bürokratieabbau, Positionen zur Wehrpflicht und weitere aktuelle politische Themen erörtert.